In der Vergangenheit konnten wir bereits erfolgreich ein Projekt in Kapstadt, in Sri Lanka und eins in Ruhpolding/Deutschland umsetzen. Jetzt sind wir in der Planungsphase unseres vierten Projekts in Kolumbien.
Es geht weiter!
Dieses Jahr werden wir ein Waisenhaus der NGO ASCEP aus Cali, Kolumbien beim Aufbau einer Außenanlage unterstützen, die den Bewohnern den Wechsel in ein selbstständiges Leben erleichtern wird. Im Februar wird wieder ein Team hochmotivierter Landschaftsgärtner in ein neues Land aufbrechen, um dort ihre Expertise, ihr Wissen und Können für ein tolles Projekt einzusetzen. Es wird ein besonderer Ort der individuellen Entwicklung und des Teambuildings werden.
Unser Konzept von Social Landscaping e.V. wird stetig ausgebaut und verbessert. So freuen wir uns besonders, dieses Jahr auch ein team von Erlebnispädagogen mit auf die Reise zu nehmen. Ihre Expertise fließt schon in die Planung ein und sie werden dafür sorgen, dass das pädagogische Personal in Cali sich bestmöglich auf den Betrieb der neuen Anlage vorbereiten kann. So gewährleisten wir eine besondere Nachhaltigkeit, die von unserer Anwesenheit unabhängig ist. Wir werden nur als Initialzünder dienen und uns im Anschluss im Hintergrund halten.
Es ist vollbracht! Unser zweites großes Auslandsprojekt in Sri Lanka ist abgeschlossen und hat sich der Aufgabe angenommen, viel Freude zu schenken.
Über den Weg dorthin möchte ich hier gerne berichten.
Vor der Idee, wohin es gehen soll und was wir dort tun werden, stand erstmal eine noch viel grundsätzlichere Entscheidung: können wir ein solches Projekt in Zeiten von Corona überhaupt sinnvoll planen und stemmen?
Schnell wurde uns klar, dass wir das natürlich versuchen werden. Gerade in diesen Zeiten schien es uns wichtig, Menschen Hoffnungen und Lichtblicke zu geben. Diese gedankliche Hürde war also schnell genommen. Die Recherche und Planungen konnten beginnen.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Sinnvolle liegt so nah? Darauf gibt es viele Antworten. Eine ist jedoch: was im Ausland ausgezeichnet funktioniert, sollte bei uns mindestens genauso gut machbar sein.
So war es für uns selbstverständlich, die Anfrage des Heilpädagogischen Zentrums aus Ruhpolding anzunehmen und dort für die rund 100 Kinder, mit zum Teil starken körperlichen und geistigen Einschränkungen, den gewünschten Barfußweg zu planen. Wir wollen den Beweis erbringen, dass es überall auf der Welt ähnliche Herausforderungen gibt, die wir angehen können.
Das Angebot von Amandla an die Kinder und Jugendlichen in den Townships Südafrikas basiert auf dem Teamsport Fußball. Durch ihn können viele Werte wie Respekt, Pünktlichkeit, Fairness usw. spielerisch vermittelt werden. Ein Spiel kann nur als Team gewonnen werden. Der Einzelne muss sich eingliedern und manchmal auch unterordnen um dieses Ziel erreichen zu können. Um das pädagogische Potential weiter ausbauen zu können, wünscht sich Amandla einen Bereich abseits des Fußballfeldes aber in unmittelbarer Nähe zum Safehub, auf dem entsprechende "Wertevermittlungseinheiten" in kleinen Gruppen und im Schutz des Safehubs durchgeführt werden können.