Unsere Projekte im Sozialen Gartenbau.

Sozialer Gartenbau. Dafür setzen wir uns seit 2019 ein. 


In der Vergangenheit konnten wir bereits erfolgreich Projekte in Kapstadt, Sri Lanka, Kolumbien und Ruhpolding/Deutschland umsetzen. Im kommenden Winter werden wir in Kenia das nächste Projekt durchführen.

Entwicklungsort für die Waisenkinder Kenias


Lwala, Kenia, 2024

Gleich zu Jahresbeginn haben wir unser Projekt 2024 in Kenia umgesetzt.

Für die Waisenkinder von Lwala haben wir auf dem Gelände der Kita zwei Spielplätze, einen Aussichts- und Rückzugsturm und viele Möglichkeiten, sich auszuprobieren und Spaß am Leben zu haben, geschaffen.

Zusätzlich wurden viele Pflanzen eingesetzt und ein neuer Bienenstand gebaut.

Kraftort für Mädchen und junge Frauen in Kolumbien


Cali, Kolumbien 2023

In diesem Jahr haben wir auf dem Gelände eines Kinderheims der NGO ASCEP aus Cali, Kolumbien  eine Außenanlage gestaltet, die den Bewohnern den Wechsel in ein selbstständiges Leben erleichtern wird. Im Februar ist wieder ein Team hochmotivierter Landschaftsgärtner in ein neues Land aufgebrochen, um dort ihre Expertise, ihr Wissen und Können für ein tolles Projekt einzusetzen. Es ist ein besonderer Ort der individuellen Entwicklung und des Teambuildings entstanden.

Unser Konzept von Social Landscaping e.V. wird stetig ausgebaut und verbessert. So freuen wir uns besonders, dass dieses Jahr auch eine  Erlebnispädagogin mit in unserem Team war. Ihre Expertise ist schon während der Bauphase in das Projekt geflossen. Das pädagogische Personal in Cali konnte sich so sehr gut auf den Betrieb der Anlage vorbereiten. 

Erlebnisort für Kinder mit Einschränkungen in Sri Lanka


Telwatta, Sri Lanka, 2022

Es ist vollbracht! Unser zweites großes Auslandsprojekt in Sri Lanka ist abgeschlossen und hat sich der Aufgabe angenommen, viel Freude zu schenken.

Über den Weg dorthin möchte ich hier gerne berichten.

 Vor der Idee, wohin es gehen soll und was wir dort tun werden, stand erstmal eine noch viel grundsätzlichere Entscheidung: können wir ein solches Projekt in Zeiten von Corona überhaupt sinnvoll planen und stemmen?

Schnell wurde uns klar, dass wir das natürlich versuchen werden. Gerade in diesen Zeiten schien es uns wichtig, Menschen Hoffnungen und Lichtblicke zu geben. Diese gedankliche Hürde war also schnell genommen. Die Recherche und Planungen konnten beginnen.

Heilpädagogischer Barfußweg.


HPZ Ruhpolding, 2020

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Sinnvolle liegt so nah? Darauf gibt es viele Antworten. Eine ist jedoch: was im Ausland ausgezeichnet funktioniert, sollte bei uns mindestens genauso gut machbar sein. 

So war es für uns selbstverständlich, die Anfrage des Heilpädagogischen Zentrums aus Ruhpolding anzunehmen und dort für die rund 100 Kinder, mit zum Teil starken körperlichen und geistigen Einschränkungen, den gewünschten Barfußweg zu planen. Wir wollen den Beweis erbringen, dass es überall auf der Welt ähnliche Herausforderungen gibt, die wir angehen können.  

Ein Ort für Training und Entspannung.


Kapstadt, 2019

Das Angebot von Amandla an die Kinder und Jugendlichen in den Townships Südafrikas basiert auf dem Teamsport Fußball. Durch ihn können viele Werte wie Respekt, Pünktlichkeit, Fairness usw. spielerisch vermittelt werden. Ein Spiel kann nur als Team gewonnen werden. Der Einzelne muss sich eingliedern und manchmal auch unterordnen um dieses Ziel erreichen zu können. Um das pädagogische Potential weiter ausbauen zu können, wünscht sich Amandla einen Bereich abseits des Fußballfeldes aber in unmittelbarer Nähe zum Safehub, auf dem entsprechende "Wertevermittlungseinheiten" in kleinen Gruppen und im Schutz des Safehubs durchgeführt werden können.

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